Cristiana Casadio

Contemporary Dance

Thursdays, 18:00–19:30
Intermediate–Advanced


Contemporary for Dancers

08.04.2024, 12:00–13:30
06.05. – 10.05.2024, 12:00–13:30
08.06. + 09.06.2024, 13:00–14:00
08.07. – 12.07.2024, 12:00–13:30
13.07. + 14.07.2024, 13:00–14:00

Training for Dancers

 

 

Bio

Nach einer professionellen Karriere in der rhythmischen Sportgymnastik setzte Cristiana das Studium des Balletts und des zeitgenössischen Tanzes fort. Sie wurde als Eleven für die Aterballetto Company unter der Leitung von Mauro Bigonzetti ausgewählt und erhielt mehrere Stipendien (z. B. für das Merce Cunningham Studio und das Peridance Center in New York).

Sie trat der Botega Dance Company (IT), dem J.K.Tyl Theater Pilsen (CZ) und neun Jahre lang dem Balletto dell’Esperia (Turin, IT) bei, wo sie Hauptrollen tanzte. Sie tanzte Stücke von Enzo Celli, Michele Pogliani, Bronislav Rosnos, Alena Peskova, Libor Vaculìk, Inmacolada Rubio, Hervè Costa, Eugenio Scigliano, Laura Corradi, Paolo Mohovich und anderen. 
Seit 2010 lebt Cristiana in Berlin und nimmt an verschiedenen Produktionen und Projekten teil. Als Tänzerin und Choreografin präsentiert sie ihre Arbeiten in internationalen Theatern und auf Festivals. Ihr Stück „Tangram“ (in Zusammenarbeit mit Stefan Sing) wurde für den „Total Theatre Award“ beim Edinburgh Festival Fringe nominiert und gewann den ersten Preis für Darstellende Kunst bei der „Internationalen Kulturbörse Freiburg“. Zuletzt arbeitete sie als Tänzerin und Choreografin für das Berliner Ensemble in dem Stück „Menschen, Orte und Dinge“.

Kursbeschreibung Tänzertraining

Nach einem allmählichen Warm-up, das darauf abzielt, den Körper zu kräftigen und zu dehnen, ist der erste Teil der Stunde der Arbeit am Boden gewidmet. Wir legen den Schwerpunkt auf Leichtigkeit, Beweglichkeit und Klarheit innerhalb der Sequenzen. Damit die Tänzerinnen und Tänzer an Präzision und Bewegungsfluss arbeiten können, konzentrieren wir uns darauf, welcher Teil des Körpers führt und wo der Impuls der Bewegung seinen Ursprung hat, wo er beginnt und endet. Wir werden mit technisch anspruchsvolleren Kombinationen fortfahren und mit Suspensions, Out of Balance, Spiralen, Slides und Stürzen spielen. Der Unterricht wird von verschiedenen Tanztechniken beeinflusst, gemischt mit meiner eigenen Recherche. Insbesondere der Einfluss des Balletts ist durchgängig präsent, aber wir behalten im Hinterkopf, dass Technik ein Werkzeug ist, das die Freude an der Bewegung reicher macht.

Kursbeschreibung Zeitgenössischer Tanz Donnerstags

Mein Unterricht ist beeinflusst von verschiedenen Tanztechniken – Ballett, Release-Technik, Bodenarbeit – kombiniert mit meiner eigenen persönlichen Recherche. Wir beginnen mit einem allmählichen Warm-up, bei dem wir uns unseres Körpers bewusst werden, uns auf unser Gewicht und unsere Beziehung zum Boden konzentrieren, unseren Körper geschmeidig machen und gleichzeitig dehnen und kräftigen. Die Klasse wird sich dann auf verschiedenen Levels im Raum entwickeln, mit zunehmend herausfordernden Kombinationen, die mit Dynamik, Suspensions, Spiel mit dem Gleichgewicht, Spiralen, Slides und Falls spielen. Wir erforschen verschiedene Bewegungsqualitäten und Texturen, indem wir Bilder und Empfindungen auf die Sequenzen anwenden und manchmal kleine Improvisationsaufgaben benutzen. Besonderes Augenmerk wird auf die Wahrnehmung der Impulse gelegt, die die Bewegung auslösen, sei es körperlich oder imaginär, so dass die Schüler an der Präzision arbeiten und gleichzeitig ihre eigene persönliche Art der Bewegung in einer bestimmten Phrase finden können. Dabei wird immer berücksichtigt, dass die Technik nur ein Werkzeug ist, um die Freude an der Bewegung zu steigern.