Andrew Wass

Contact Improvisation

Thursdays, 19:45–21:15
Open Level


Contemporary Training – Asymmetrical Autonomies

20.03.–24.04.23, Wednesdays, 14:00–15:30
Level: Dancer, Mover, Performer

Bio

Indem er mit aleatorischen Prozessen experimentiert, formalisiert Andrew Wass das Zufällige und betont die bewussten Kompositionsprozesse, die die generative Quelle vieler seiner Werke darstellen. Stark beeinflusst von seinem Studium der Biochemie an der University of California San Diego, kreiert Andrew Wass eine klar definierte, fast kristalline Palette, um so eine Vielzahl von Möglichkeiten für seine Werke zu schaffen. Seine Performance-Arbeiten wurden in San Diego, L. A., San Francisco, Marfa, Tijuana, Berlin, Seattle, Tokio und New York gezeigt. Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich mit Contact Improvisation und unterrichtet auf Festivals, in Studios und an Universitäten in Europa, Asien und den Vereinigten Staaten. Zusammen mit seinen Kollegen vom Lower Left Performance Collective organisiert er „March 2 Marfa“, ein Performance-Labor für erfahrene Tanzschaffende.

Kursbeschreibung – Asymmetrical Autonomies

Ein technischer Ansatz für die Improvisation
Dieser Kurs befasst sich mit der Beziehung zwischen dem Rumpf und den Gliedmaßen, der räumlichen/körperlichen Initiation und improvisierten Bewegungspartituren. In Solo-Körperübungen wird die innere Beziehung zwischen der Anatomie, den medialen und distalen Körperteilen erforscht, und wie sie sich gegenseitig beeinflussen und informieren. Auf der Grundlage von Paxtons Material for the Spine, Flying Low und somatisch basiertem Material werden wir untersuchen, wie wir uns auf verschiedenen Ebenen und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durch den Raum bewegen können, während wir die Bewegung von verschiedenen Teilen des Körpers aus initiieren. Konzepte wie Schwung, Dauer, Wiederholung, und Geschwindigkeit  werden ebenfalls behandelt. Improvisierte Partituren werden als Ausgangspunkt genutzt, um das Zuhören und verschiedene Formen von Flow – mechanisch, kognitiv und empathisch – zu untersuchen. Jeder Kurs endet mit offenem Tanzen, um die Informationen von der fokalen zur stillschweigenden Ebene des Verständnisses zu übertragen und so den Teilnehmer:innen zu ermöglichen, die drei Stufen der Improvisation zu durchlaufen: Zuhören, Flow, Improvisieren.

Kursbeschreibung – Contact Improvisation

Dieser fortlaufende Kurs konzentriert sich auf den Aufbau von technischem Bewusstsein und Stärke für Contact Improvisation. Durch den Einsatz von Werkzeugen aus Material for the Spine, ReWire-Dancing States, Flying Low und einer Vielzahl von somatischen Praktiken werden wir tief in die Bandbreite der Nuancen in den Solo-Körperbahnen eintauchen. Jeder Kurs besteht aus drei Hauptteilen: eine somatische Solo-Einstimmung in Bezug auf ein improvisatorisches triadisches Prinzip, das sich auf einen Partner ausweitet; das Üben von technischen Solo-Körperwegen; eine Untersuchung eines Übergangsweges zum offenen Tanzen. Anfänger sind herzlich willkommen!

www.wasswasswass.com
www.lowerleft.org